DerSchneckengetriebe Ein Untersetzungsgetriebe ist ein Kraftübertragungsmechanismus, der den Drehzahlwandler des Getriebes verwendet, um die Drehzahl des Motors auf die gewünschte Drehzahl zu verlangsamen und so ein großes Drehmoment zu erzielen. Schneckengetriebe und Schneckenradwellen sind in Mechanismen zur Kraft- und Bewegungsübertragung sehr umfangreich und finden Anwendung in Übertragungssystemen von Maschinen aller Art, von Schiffen, Autos, Lokomotiven, Spindelhubgetrieben, Baugetrieben, Schwermaschinen für den Bau, Verarbeitungsmaschinen und automatischen Produktionsanlagen im Maschinenbau bis hin zu gewöhnlichen Haushaltsgeräten wie Uhren usw. Das Anwendungsspektrum von Untersetzungsgetrieben reicht von der Übertragung großer Leistungen bis hin zur Übertragung kleiner Lasten und präziser Winkel. In industriellen Anwendungen dienen Untersetzungsgetriebe zur Verzögerung und Drehmomenterhöhung. Daher werden sie häufig in Geräten zur Drehzahl- und Drehmomentumwandlung eingesetzt.
Um die Effizienz des Schneckengetriebes zu verbessern, werden üblicherweise Nichteisenmetalle als Schneckenrad und Hartstahl als Schneckenwelle verwendet. Da es sich um einen Gleitreibungsantrieb handelt, entsteht im Betrieb hohe Hitze, die die Teile des Getriebes und der Dichtung beschädigt. Es besteht ein Unterschied in der Wärmeausdehnung zwischen ihnen, wodurch ein Spalt zwischen den Passflächen entsteht. Durch die steigende Temperatur wird das Öl dünnflüssiger, was leicht zu Leckagen führen kann. Dafür gibt es vier Hauptgründe: Erstens die sinnvolle Materialkombination, zweitens die Oberflächenqualität der Reibflächen, drittens die Wahl des Schmieröls und die richtige Zugabemenge sowie viertens die Montagequalität und die Einsatzumgebung.